DAS WAR'S !
Zwölf Vorstellungen fanden zwischen dem 28.1.2014 und dem 8.2.2014 statt. Wir danken unserem zahlreichen Publikum, das wieder phantastisch war!
Kurze Inhaltsangabe
(wenn Sie es eilig haben):Fünf Kinder langweilen sich bei der Geburtstagsfeier ihres Großvaters und spielen Verstecken auf dem Dachboden. Durch Zufall geraten sie über einen Wandschrank in das Märchenland. Dieses ist durch eine rote Linie geteilt und alle Märchengestalten halten sich an die strenge Regel, dass man diese nicht überschreiten darf. Beate zeigt ihnen aber, dass das wohl geht, worauf viele Bewohner des Märchenlandes das auch ausprobieren und auf die andere Seite hüpfen. Der König des östlichen Reiches entschließt sich daraufhin die Grenze durch eine Mauer zu sichern. Nachdem diese gebaut ist, sind viele Märchengestalten voneinander getrennt. Das Leid ist groß. Erst nachdem fast alle Märchenbewohner gegen dieses Unrecht lautstark protestieren, wird die Mauer geöffnet und das Märchenland ist wieder vereint.
Ausführliche Inhaltsangabe
: (Durchgehend musikalische Szenen, sowie die Titeln der Songs sind in weißer Farbe dargestellt)In der ersten Szene erkunden die fünf Kinder Karl, Isabel, Jackie, Beate und Sabine Opas Dachboden, da sie sich auf seiner Geburtstagsfeier tödlich gelangweilt haben.
„Opa
feiert heut seinen Tag..."
Sie spielen Verstecken.
Während des Spiels verschwindet Sabine in einem großen Koffer. Das Versteckspiel nimmt seinen Lauf und Jackie findet wie immer alle sofort, weil sie alles besser kann als alle anderen, doch als sie darauf besteht, dass Sabine aus dem Koffer kommen soll, stellen sie plötzlich fest, dass sie nicht mehr drin ist. Das weckt die Neugier der Kinder und sie beschließen, alle in den Koffer zu steigen. Nur Beate zögert und steigt erst als letzte ein.Sabine wacht auf einer Waldlichtung auf.
Um sie herum ist alles still und friedlich. Nur eine rote Linie geht mitten durch den Wald. Der böse Wolf erscheint und schleicht sich an Sabine heran.
„Endlich
kommt jetzt da doch mal ein Vorgesetzter...!"
In seiner Wut schlägt der Wolf den Koffer wieder zu, worauf ihm Karl und Isabel
entsteigen.
Der westliche Ritter Siegfried mischt sich in
die Diskussion um den roten Strich ein
und tadelt die Mädchen, da sie sich
durch die Grenzübertretung strafbar gemacht haben. Selen beteuert, dass dieser
Strich unverrückbar ist und den Staat schützt. Im Osten sind alle Menschen
gleich, der Staat wacht darum über ihr Denken und ihr Tun. Die Westleute
entgegnen dem, dass bei ihnen jeder seines eignen Glückes Schmied ist und nur
Leistung zum Ziel führt. Sie prahlen mit ihren neuen bunten Kleidern, die
Isabell toll findet.
Karl begeistert sich eher für den demonstrierten
Zusammenhalt der Ostleute, die scheinbar alle für die gleiche Sache
zusammenstehen.
Selen lässt sich immer wieder von den
Zwergen bestätigen, dass auf der Ostseite alle gleichgestellt sind. Es werden
nur leise Klagen angebracht, dass man früher die gefundenen Edelsteine selber
behalten durfte dafür jetzt aber längere Pausen gemacht werden. Als Selen
befiehlt, Jackie und Sabine zum Verhör zu bringen springt Karl über die Linie
und verlangt, die beiden begleiten zu dürfen. Siegfried befiehlt darauf Sabine
im Westen festzunehmen. Auf beiden Seiten werden die Gefangenen abgeführt.
Die zurückgebliebenen Zwerge beklagen sich über die Zustände, dass z.B. Rapunzel wegen Fluchtgefahr bestraft worden ist, weil es sich die Haare wieder wachsen ließ, oder Rotkäppchen seine rote Haube im Sinne der Gleichmachung mit einer grauen austauschen musste und jetzt eigentlich „Graukäppchen
" heißen muss. Es darf auch nicht zu seiner Großmutter auf der westlichen Seite. Die Erwähnung der Großmutter bringt den Wolf auf die Idee, dass er sie „besuchen" könnte. Er schließt den aufstehenden Kofferschrank wieder und verschwindet. Daraufhin entsteigt Beate dem Koffer. "
Die Zwerge wundern sich, dass schon wieder eine Fremde im Märchenwald erscheint.
"Wo
kommen wohl die Fremden heute her?"
Sie freuen sich aber über jeden Besuch. Nur in ihren östlichen Teil kommt selten jemand. Der Zwerg Morinn befürwortet die bestehenden Zustände unter dem „Schutz" der Partei. Man erzählt Beate von dem schlimmen Krieg von Pukas und Kobolden, welche von mächtigen Wesen besiegt worden sind, die das Märchenland in zwei Lager getrennt haben. Im Osten herrscht König Drosselbart, im Westen Königin Eisenfaust. Die Zwerge träumen davon, einmal nach drüben zum „Nachschauen" gehen zu dürfen. Nur Morinn, ein Informant, beteuert, dass der rote Trennstrich vor bösem Einfluss schützt.
Beate zeigt daraufhin den Zwergen, dass der Strich nur eine rote Linie ist und man sehr wohl auf die andere Seite hüpfen kann. Daraufhin beschließen einige, Schneewittchen im Westen zu besuchen und überhaupt mal hinüber zu gehen.
„Palastszene" singen vor dem auch durch den Strich geteilten Palast die Ostleute und die Westleute ihre jeweiligen Hymnen. Es treten die Herrschenden der beiden Seiten auf, jeweils argwöhnisch von der Gegenseite beobachtet.Prinz Richard aus dem Osten sehnt sich nach seinem geliebten Schneewittchen auf der anderen Seite, desgleichen Irene nach Siegfried. Sie beteuern sich unerschütterliche Liebe über die Grenze hinweg.
Die gefangengenommenen Kinder werden
herbeigeführt. Man vermutet, dass sie Spione sind.
Konstantin Selen beteuert in keinen Menschen
Vertrauen haben zu können.
In der nächste Szene werden die drei Kinder im Osten verhört. Nur Drosselbart glaubt ihnen und befiehlt, das Verhör abzubrechen.
Siegfried bringt im Westen Isabel vor die
Königin, die in ihr eine Konkurrenz wittert. Auch Isabel wird streng verhört
und in die Enge getrieben. Man wirft ihr vor, eine Spionin des Ostens zu sein.
Königin Eisenfaust will den Jäger anweisen mit ihr wie mit Schneewittchen zu
verfahren, doch wird sie von dem Geist ihres verstorbenen Mannes daran erinnert,
dass sie das in Zukunft bleiben lassen wollte.
Beate zeigt daraufhin, dass es wohl möglich
ist über den Strich zu springen,
König Drosselbart hadert jetzt mit dem Schicksal. Der bunte Westen verlockt sein Volk. Er weiß nicht wie er die Leute halten soll und holt sich bei Ostera Rat, ob er eine Mauer zur Sicherung der Grenze bauen dürfe. Diese entgegnet, dass sie die Idee zwar für schlecht halte, wenn es aber nicht zu vermeiden ist, solle er die Mauer bauen. Sabine hört das Wort „Mauer
" und fragt besorgt nach, woraufhin Drosselbart beteuert, dass niemand die Absicht habe, eine Mauer zu errichten. Mauerbau"Nachdem die Mauer steht singt der Osten und der Westen von bitterem Weh und Leid und tiefer Seelennot. Sie schreien ihr Leid in die Welt hinaus.
Links von der Mauer schwärmt Karl davon wie wunderbar es sei, dass alle hier einig sind und „gemeinsam ihr eigenes Geschick
" bestimmen.In der nächste Szene
Selen lässt Mutter Geiß von Quasimodo und
dem Bären verhaften
Auf der westlichen Seite der Mauer schwärmen
die Tuchhändlerin und Sieglinde beim Kaffeetrinken
Schneewittchen bestärkt Beate darin, dass alle glitzernde Schätze nichts zählen, wenn man, wie sie, durch eine Mauer von seinem Geliebten auf der anderen Seite getrennt ist.
Beate fragt daraufhin, was aus denen werde, die nicht reich sind und sich nicht viele Farben leisten können, worauf man ihr erwidert, dass es keinen kümmere, was der „Abschaum
" will! Sie beteuert daraufhin, dass sie nicht so sein will, wie Leute, die nur auf das Äußere sehen und auf Kosten anderer protzen.
In der nächsten Szene
Auf der östlichen Seite der Mauer feiert man
Beates Geburtstag. Sie erfährt die Herzlichkeit der Leute, die ihr auch mit
wenigen Dingen Freude bereiten können.
Selen, der alles gehört hat erscheint und
fordert scheinheilig die Leute auf doch ihre Wünsche zu äußern. Er wolle ja
wissen, was das Volk bewegt.
Karl redet nun auf Sabine ein, mit ihm
mitzukommen, weil der Umgang gefährlich für sie sei,
Irene und Richard stehen auf der linken Seite der Mauer, Schneewittchen und Siegfried auf der rechten.
„Bis zur andern Seite ist der Weg unendlich weit..."Sie hoffen auf den Tag, da das Volk auf die Straße geht und man unter dem Druck der Massen die Mauern niederreißt.
Doch heute führt zu dem/der Geliebten kein Tor und keine Tür.
Nachdem Sabine den König Drosselbart
beschimpft, dass er sein Volk einsperrt und unglücklich macht,
Drosselbart bittet darauf Ostera, ihm noch
einmal zu helfen, wie sie es schon früher getan hat.
Diese lehnt aber ab und
rät ihm weise zu handeln, denn wer zu spät kommt, den bestrafe das Leben.
Die Lage spitzt sich zu. Das Volk skandiert wieder „Die Mauer muss weg!
" und „Wir sind das Volk!"Daraufhin öffnet sich die Mauer, das Volk
aus dem Ostteil strömt auf die Bühne und in den Zuschauerraum.
Man freut sich, endlich wieder frei zu sein
und alle Freunde wiederzusehen. Liebende umarmen sich wieder,
die Zwerge sind
wieder vereint, desgleichen die sieben Geißlein.
Auch die Kinder können jetzt wieder zu dem Kofferschrank zurück. Alle bedanken sich noch einmal überschwänglich bei ihnen für ihre Hilfe.
ENDE
Idee:
Matthias Spengler, Wilfried Michl, Gudrun Michl Story: Matthias SpenglerMusik, musikalische Leitung:
Wilfried Michl Songtexte: Wilfried Michl Dialoge: Matthias SpenglerRegie: Matthias Spengler
Choreographie:
Franziska KatzameierSouffleuse: Tina Westermayr
Bühnenbild/Bühnenausstattung: Michaela
Kopriwa, Studierende
Bühnenbau: Roland Zimmerhackel, Studierende
Kostüme: Gudrun Michl, Studierende
Tontechnik: Ruprecht Schultz, Veronika Deubzer, StudierendeBeleuchtung: Matthias Spengler, Studierende
Künstlerische Gestaltung: Johannes Kreiner
Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Meldau-Schreck, Studierende Öffentlichkeitsarbeit:
Gudrun Michl, Studierende
Über die zurückliegende Probenarbeit können Sie sich auf folgender Facebook-Seite informieren https://www.facebook.com/musicalgeheimtipp , die von den Studierenden der ÖFFENTLICHKEITSARBEIT unter Frau Sabine Meldau-Schreck, mit sehr großem Engagement aber von dem Studierenden
Martin Voit,
der sehr viel
Zeit und Energie und Enthusiasmus in die Erstellung der Videoausschnitte, Fotos, Tonbeispiele der
Probenarbeit investiert hat, erstellt wurde.
Die Mauer |
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Besetzung |
Broiler |
Brathähnchen |
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fünf Freunde: |
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Karl/Karla |
Martin Voit |
Car oline Seidl |
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Isabel |
Boglárka Istenes |
Lisa Saller |
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Jakobina „Jackie " |
Ramona Schmid |
Sarah Khajeh Gari |
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Beate |
Nathalie Scherm |
Sarah Rieger |
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S abine |
Franziska Katzam eier |
Eva Popp |
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Die großmächtigen Hexen |
||||
Wanda, die bunte Hexe des Westens |
Jasmin Bada |
Nathalie Rogalski |
||
Ostera, die graue Hexe des Ostens, |
Nathalie Rogalski |
Nadja Riegraf |
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Das westliche Königshaus |
||||
Königin Uta Eisenfaust (Stiefmutter von Schneewittchen) |
Anja Fleischmann |
Sabine Wimmer |
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König Adalbert ,ihr Gemahl (als Geist, leider im Krieg verstorben) |
Axel Puls |
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Schneewittchen, ihre Stieftochter, |
Susanne Glas |
Maja Sajkiewicz |
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Goldmarie, ihre Zofe |
Jasmin Ratzesberger |
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Der westliche Hofstaat: |
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1. Ritter: Siegfried |
Gerald Michl |
Carlos Alvarez |
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Martin, der Jäger |
Matthias Fendl |
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gestiefelter Kater |
Burcin Köse |
Tugba De rin |
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Regine, reiche Bankiersfrau!! |
Angelika März |
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Sieglinde, reiche Tuchhändlerin |
Svenja Wiechert |
Lisa Schwab |
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Das östliche Königreich: |
||||
König Ottokar Drosselbart |
Felix Schultz von Dratzig |
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Prinz Richard |
Johannes Riedl |
|||
seine Schwester, Irene |
Theresa Steinherr |
Nathalie Miller |
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der östliche Hofstaat: |
||||
Oberster Geheimrat Konstantin Selen |
Andreas Kreiner |
Frank A. Braun |
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Quasimodo |
Matthias Spengler |
|||
Bär |
Florian Riedl |
Sunniva Brosch |
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Soldaten |
Sunniva Brosch, Annika Kleinert
|
Lisa Buschendorf,
Tanja Wissner, Veronika Wörndl |
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Märchenfiguren: |
||||
Sieben Zwerge: |
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Ambert |
Julia Adam |
Sarah Dietrich |
||
Ulric |
Nora Nagl |
Sophi a Klotz |
||
Morinn |
Árpád Legyes |
|||
Obar |
Alexandra Bauer |
Angela Wolejnik |
||
Karlyn |
Jessica Koperski |
Lara Anders |
||
Grundi |
Julia Tippner |
Tamara Hauser |
||
Brandi |
Lisa Buschendorf |
Yasmin Yassin |
||
der böse Wolf Rolf |
Darya Levchenko |
Annika Uhlig |
||
Mutter Geiß |
Sabrina Bohmann |
|||
sieben Geißlein |
Johanna Reichhold, Carina Heil,Marianne Leitner
Nonna
T Tamara Hauser, Sarah Dietrich Lara Anders
|
Johanna
Reichhold,
Carina Heil, Marianne Leitner, Nonna Tsagina, Alexandra Bauer, Jessica Koperski, Nora Nagl
|
||
Rotkäppchen |
Verena Meigel |
Annika Kleinert |
||
Hänsel |
Waruni Sabur |
Susanne Pronath |
||
Gretel |
Tanja Wissner |
Nadja Neubauer |
||
Aschenputtel |
Miriam Nießl |
|||
Hans im Glück /Fuchs |
Veronika Wörndl |
Emeli Fuchs |
ORCHESTER
in Kooperation mit der Städtischen Sing- und Musikschule
Leitung: Wilfried Michl
Querflöte: Barbara Aigner
Klarinette: Michaela Bartsch, Manuela Ebenhö
chEs-Alto: Nathalie Spaeth
B-Tenor: Angela Hummel
Fagott: Annemarie Eder
Trompete: Dieter Hock
Violine: Karl W. Agatsy, Claus Filser, Eberhart Wiederhut, Dr. Alois Schneck, Sabrina Schmid, Isabell Endreß,
Tilo Götz, Hedwig Zeitler, Laura-Vanessa Stegraier-Diaz, Alina Stiehm, Sophie Schellmoser, Elisabeta Fersini, Sophie Koch, Celine StufferViola: Dr. Peter Sterzer, Dr. Bernd Schuch, Andrea Krühler
Violoncello: Ute Krühler
Kontrabass: Christiane Malaun
Gitarre: Michael Bauer, Viet Dũng Nguyen
Schlagwerk: Sabrina Mechling
Schlagzeug: Daniel Nickel
Wir bedanken uns bei Herrn Paul Kratz,
Frau Ute Schröder und unseren fleißigen Studierenden und ehemaligen Studierenden Shera Lokowandt, Sarah Wurschy und Lisa Schwab für die vielen tollen Fotos.
Songbook "
Die Mauer"Aufführungsmaterial: "
Die Mauer"Partitur, Orchesterstimmen, Textheft
Playback
wilfried.michl@t-online.de
DVD "
Die Mauer"
CD "
Die Mauer"