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Eine moderne Version des Aschenputtel-Märchens
Nach einem Bilderbuch von Babette Cole
Aufführungsdauer:
ca 1 Stunde, 15 Minuten
Musical mit Anspruch, romantisch, schwungvoll, lustig, abwechslungsreich
Für ambitionierte, begabte Kinder geschrieben, die Temperament und Ausdruck auf die Bühne bringen.
Ein Playback steht zur Verfügung, desgleichen ist auch das Aufführungsmaterial (Songbook und bei Bedarf die Partitur, Orchesterstimmen) erhältlich.
Aufgeführt im Januar und Mai 1996 am Anton Fingerle Bildungszentrum München,
Schlierseestr. 47
Inhalt
des Musicals:
Nach einem musikalischen Vorspiel
sieht man Pfifferling saubermachen und aufräumen. Als er den Spiegel putzt und
dabei sein Spiegelbild sieht, singt und rappt er: Spieglein,
Spieglein, Spieglein... Die Tür geht auf ,
sein Bruder Schniegelstriegel betritt die Bühne und tröstet Pfifferling, dass
dieser im Haus walten kann, während er sich in der High Society bewegen müsse.
Er begibt sich daraufhin ins Bad, um sich für die Disco fertig zu machen. Es
erscheint Spoilerheuler, der von seinem Sieg auf dem Nürburgring erzählt und
wie toll er darauf bei den Girls angekommen sei. Er geht ab um sich zu duschen.
Es erscheint Schnuckimucki, der Bodybuilder. Er gibt Pfifferling den Auftrag,
ihm einen Spezial-Gemüse-Cocktail zu machen und will danach seinem Körper
einen kurzen Saunadurchgang gönnen. Die Brüder schreien alle drei nach
Pfifferling, der ständig die Sachen hinter ihnen herräumen muss. Bei einem
Drink, den sie vor dem Verlassen des Hauses zu sich nehmen, beklagen sich die
drei Brüder über den kleinen Pfifferling, der leider nicht ihr Format hat in
einem Terzett: Was hat er für Interessen?...Die
Brüder hinterlassen die Wohnung in einem desolaten Zustand. Pfifferling steht
vor dem Berg Arbeit und singt: O, wie lieb ich
diesen Job hier... Ich bin die Perle dieses Haushalts...Er
wär so gern wie seine Brüder, sieht aber keine Möglichkeit, ihre Klasse zu
erreichen. Nur eine gute Fee könnte ihm dazu verhelfen. Kaum hat er das
ausgesprochen, erscheint eine solche und sagt, dass er jetzt in der Disco sein müsste,
statt zu Hause herumzuhängen. Pfifferling erwidert, dass er einen aufpolierten
Wagen haben müsse, um in der Disco Eindruck zu schinden. Die Fee, die noch
nicht lange zaubern kann und es auch noch nicht so gut beherrscht, will ihm
einen Luxusschlitten herbeizaubern. Es geht aber etwas schief: ein altes
Schlossgespenst bringt ein klappriges Fahrrad. Als nächstes will die Fee ihm
einen teuren Anzug zaubern. Aus Versehen wird es aber ein Taucheranzug. Als
Letztes will sie ihm noch ein schöneres Aussehen verleihen. Nachdem der
Zauberspruch ausgesprochen ist, geht das Licht aus und gleich darauf wieder an.
Es ist wieder danebengegangen, er hat jetzt einen Affenkopf auf, sieht sich
selber im Spiegel aber als Schönling. Umbaumusik
Man sieht, wie die drei Brüder und andere Besucher von dem Discotürsteher begrüßt und eingelassen werden. Auch Prinzessin Goldschätzchen inkognito lässt er gütigerweise in die Disco. Als aber Pfifferling auf seinem Rad daherkommt, wird er abgewiesen. Niedergeschlagen geht er weg. Es folgt die Disco-Tanz-Szene, die drei unterschiedliche Gruppen von Discobesuchern zeigt, jede angeführt von einem der drei Brüder. Die eine tanzt Rock’n Roll, die eine Swing und eine Hip-hop. Goldschätzchen versucht wiederholt, an eine der Gruppen Anschluss zu finden, sie wird aber nicht akzeptiert. Frustriert verlässt sie die Disco. Umbaumusik.
Die nächste Szene zeigt Prinzessin
Goldschätzchen an der Bushaltestelle. Sie singt und rappt ihr Frustlied: Diese
megablöden Laffen... Pfifferling trifft an der
Bushaltestelle ein und ist entschlossen mit dem Bus weiter zu fahren. Er will
Goldschätzchen nach dem Fahrplan fragen, diese erschrickt so über sein
Affengesicht, dass sie in Ohnmacht fällt. Es schlägt Mitternacht, worauf
Pfifferling sein ursprüngliches Aussehen wieder erlangt. Goldschätzchen kommt
wieder zu sich und glaubt, Pfifferling habe sie von dem „Monster“ gerettet.
Sie ist so beeindruckt von seiner Heldentat, dass sie ihn vehement küssen möchte.
Pfifferling ist so überrascht davon, dass er flieht. Sie erwischt nur noch
seine Hose, die er verliert. Umbaumusik
Die nächste Szene spielt in Goldschätzchens
Schlafgemach. Sie hat sich in den Besitzer der Hose verliebt, die sie in den Händen
hält: Gestern
trat er plötzlich in mein Leben... Goldschätzchen
schwärmt so von ihrem Retter, dass die Zofe versuchen will, zu ergründen, wem
die Jeans gehört. Sie entdeckt ein Zeichen auf der Jeans, das besagt, dass ihr
Besitzer ein Prinz ist. Goldschätzchen gibt dem Zeremonienmeister den Befehl,
dass alle Prinzen des Landes sich einzufinden haben, um den Besitzer der Jeans
zu finden. Umbaumusik.
Es wird im Volk verkündigt, dass alle Prinzen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren sich zur Anprobe der Jeans im Schloss einzufinden haben. Die drei Brüder Pfifferlings sehen jetzt ihre Chance gekommen. Leider müssen sie der Ordnung halber ihn auch mitnehmen. Umbaumusik
Im Ballsaal bei Hofe klagt die Zofe darüber, dass ihre Herrin bisher alle ihre Freier ausgeschlagen habe. Sie ist gespannt, ob es jetzt endlich klappen wird: Schon seit Jahren kommen Freier... Die zur Anprobe angetretenen Prinzen probieren der Reihe nach die Hose, keinem passt sie, auch den drei Brüdern nicht. Da weist die Zofe auf den junge Mann, der sich abseits gehalten hat, hin. Pfifferling probiert die Hose. Sie passt. Er gibt sich als Prinz Pfifferlig zu erkennen. Goldschätzchen bietet ihm die Ehe an. Sie tanzen eine Polonaise als Verlobungstanz. Da erscheint die Fee und das Schlossgespenst und erteilt den drei Brüdern verschiedene Aufgaben im Haushalt für die Zukunft. Das Hofballett tanzt einen Formationstanz, in den alle Mitwirkenden einbezogen werden.
Musik u. musikalische Leitung: Wilfried Michl
Songtexte:
Gudrun Michl
Text:
Gudrun Michl, Elke Weinmann
Regie:
Jochen Grumm
Choreographie:
Brigitte Molnar-Erlwein
Bühnenbild:
Traudl Schönwiese, Gudrun Michl, Elke Weinmann, Studierende
Bühnenbau:
Paul Kratz, Studierende
Maske:
Sonja Eckart
Kostüme:
Studierende
Tontechnik:
Ruprecht
Schultz
Die
Personen und ihre Darsteller:
Prinz Pfifferling: Brigitte Hartl / Matthias Spengler
Seine Brüder:
Schniegelstriegel: Christine Rösch / Alexander Mathes
Schnuckimucki: Yvonne Szymiczek
Spoilerheuler: Anke Helm / Melanie Berger
Prinzessin Goldschätzchen: Chrissy Schmidt / Katrin Seider
Ihre Zofe: Rosa Meßmer / Nadine Pentek
Der Zeremonienmeister: Gisela Galbory / Alexandra Maric
Eine Fee: Monika Ginhart / Esther Schumann
Ein Schlossgespenst: Elli Mulatsch
Einige Discobesucher
Einige Prinzen
Ein Trommler
Orchester:
Flöten: Katharina Wagner, Sonja Schybinski, Heidi Hoff
Klarinette: Simone Heuberger
Saxophone: Karoline Gimple, Inge Groß
Xylophone: Sabine Somogyi, Ulrike Dümlein, Johanna Lotz
Kontrabassstäbe: Elke Hirtreiter
Tänzerinnen:
Spiridoula Arvaniti, Birgit Brückel, Christina Giannakopoulou, Sabine Hülsmeyer, Christina Klotzbücher, Ute Leonbacher, Katrin Lohsträter, Susanne Zellhuber
Songbook
"Prinz Pfifferling"
wilfried.michl@t-online.de
CD "Prinz Pfifferling"
wilfried.michl@t-online.de
Aufführungsmaterial: Computerplayback Partitur, Orchesterstimmen, "Prinz Pfifferling"
Es liegt eine Genehmigung des Verlages ILLUMINATED FILM COMPANY LIMITED vor, das Musical in kleinem Rahmen aufführen zu lassen
(bitte
nachfragen)
wilfried.michl@t-online.de