TRES SOMBREROS
inszeniert und aufgeführt vomMusical-Theaterteam der
Fachakademie für Sozialpädagogik am Anton-Fingerle-Bildungszentrum
Zwölf Aufführungen fanden zwischen dem 25.01.2011 und dem 5.02.2011 im Anton-Fingerle Bildungszentrum München, Schlierseestr. 47 statt.
Wir hatten ein phantastisches Publikum. Vielen Dank den über 4500 Besuchern unserer Vorstellungen.
Demnächst Videobeispiele
Dauer ca 1 Stunde 50 Minuten
Kurze Inhaltsangabe (wenn Sie es eilig haben):
Die Handlung spielt um das Jahr 1920 in Mexiko. Der Bürgerkrieg ist gerade beendet und der neue Präsident hat die Macht der Großgrundbesitzer und der Kirche beschnitten. Diese sind mit der Situation unzufrieden und wollen eine Verschwörung gegen den Präsidenten anzetteln. Don Ricardo sammelt Waffen und Gold, um eine Armee gegen ihn aufzustellen.
Durch Zufall hatte das der Schneidermeister Marques mitbekommen, als er zur Anprobe im Palast erschien. Er wird deswegen eingesperrt. Seine Frau Adelita versucht vergeblich Kontakt zu ihm zu bekommen. Ein alter Gefangener, den sie verbotenerweise bei der Arbeit anspricht, bestätigt ihr, dass Marques ihren Gesang jeden Abend in seiner Zelle hört. Keiner der Gefangenen hat jedoch Kontakt zu ihm.
Am Festtag des Heiligen Sebastian feiert das ganze Dorf ausgelassen, nur Adelita ist traurig und kann auch über die Tochter des Kerkeraufsehers Ruben nichts über ihren Mann erfahren.
Bei dem Fest wird ein Stummfilm mit den damals berühmten Tres Sombreros gezeigt, in dem diese den Armen helfen und die Entlohnung für ihren Einsatz aus lauter Großmut ausschlagen. Das bringt Adelitas Freundin Luisana auf die Idee, ein Telegramm nach Hollywood zu schicken und die Tres Sombreros um Hilfe zu bitten. Diese glauben, sie würden zu einer Varietevorführung in dem mexikanischen Dorf eingeladen und reisen an. Bei ihrer Ankunft erleben sie gerade, wie sich Don Ricardo, der Vikar Carranza, der Leutnant José Gonzales ereifern, dass sie die Zügel nicht aus der Hand geben würden. Die Tres Sombreros glauben, dass es sich bei dem Lied um eine Darbietung von Kollegen handelt und zeigen diesen nun, wie das in Hollywood gemacht wird, indem sie ihren Song singen und dazu tanzen. Sie fordern Don Ricardo theatralisch auf, die Gefangenen frei zu geben und den Ort zu verlassen. Daraufhin werden sie aber auf Anordnung Don Ricardos niedergeprügelt. Jetzt erst merken sie, dass es sich hier um die raue Wirklichkeit und nicht um eine Show handelt.
Don Ricardo kündigt an, dass Marques wegen Hochverrats hingerichtet werden soll. In der allgemeinen Verzweiflung hat Luisana die Idee, dass Adelita als Mann verkleidet Dienst im Kerker aufnehmen solle und auf diesem Wege Kontakt zu ihrem Mann bekommen könne.
Im Kerker wird Marques von Don Ricardo verhört, der erfahren will, ob er irgendjemand von seiner Entdeckung berichtet hat. In seiner Wut geht der Großgrundbesitzer auf den Gefangenen los. Nur das beherzte Einschreiten Adelitas rettet Marques. In diesem Augenblick dringen die Tres Sombreros, die ihre Schmach nicht länger auf sich sitzen lassen wollen, und das Volk von Aqua Caliente in das Gefängnis ein. Ein Trompetensignal kündigt an, dass auch der vom Pfarrer zu Hilfe gerufene Minister, Raphael del la Varga eingetroffen ist, der das unterschlagene Gold konfisziert und eine offizielle Untersuchung ankündigt. Die Bösen sind besiegt und das Volk feiert ausgelassen den Sieg.
Ausführliche Inhaltsangabe: (Durchgehend musikalische Szenen, sowie die Titeln der Songs sind in weißer Farbe dargestellt)
Das Musical beginnt mit dem Auftritt der Tres Sombreros und ihrer Assistentinnen.
„Tres Sombreros, die
Giganten…“
„Tres
Sombreros, die Giganten…“ Besetzung Enchilada
„Tres
Sombreros, die Giganten…“ Besetzung Tortilla
Black
Ihr Leid beklagend schleppen Gefangene schwere Kisten über die Bühne.
„Jede Nacht schleppen wir
diese Kisten…“
„Jede
Nacht schleppen wir...“ Besetzung Enchilada
„Jede
Nacht schleppen wir...“ Besetzung Tortilla
Adelita spricht die Gefangenen an und fragt nach ihrem Mann, keiner antwortet ihr, aber nach einiger Zeit berichtet ihr Dantes, ein alter Gefangener, dass Marques allein in einer Zelle sitzt und keiner mit ihm reden darf. Sein einziger Trost sei, ihr Lied jeden Abend zu hören. Sie werden von dem Wächter unterbrochen, der Dantes zurechtweist.
Leutnant José Gonzales geht auf Adelita zu und fragt sie, was sie zu dieser Nachtzeit hier zu suchen hat. Sie bittet ihn, ihr über den Verbleib ihres Mannes Auskunft zu geben. Er verlacht sie aber bloß und fragt, ob dieser an dem Abend seiner Verhaftung noch etwas erzählt habe. Sie verneint, da bietet er sich mit einem anbiedernden Tango an, ihr über den Verlust des Gatten hinwegzuhelfen.
„Hola quapa, schau mich an! Bin der Traum von jedem Mädchen!...“
„Hola,
quapa, schau mich an!...“ Besetzung Enchilada
„Hola,
quapa, schau mich an!...“ Besetzung Tortilla
Die Soldaten machen sich
währenddessen im Hintergrund lustig über ihn.
Adelita entgegnet jedoch, dass sie ihren Mann niemals betrügen würde und denkt wehmütig an den in Ketten Schmachtenden:
„In dem düstern Gemäuer sitzt er jetzt in Ketten…“
„In
dem düstern Gemäuer sitzt er jetzt in Ketten…“ Besetzung Enchilada
„In
dem düstern Gemäuer sitzt er jetzt in Ketten…“ Besetzung
Tortilla
Sie fleht Gonzales an, ihn
wenigstens sehen zu dürfen. Dieser weist sie, in seiner Eitelkeit verletzt,
aber barsch ab.
Luisana erscheint gutgelaunt
und freut sich auf das bevorstehende Fest des Heiligen Sebastian.
Adelita hat aber keine Lust zu feiern. Sie bangt um ihren Mann und hofft von der Tochter des Kerkermeisters etwas über ihn erfahren zu können. Diese berichtet aber, dass ihr Vater niemand in die Nähe des Gefangenen lässt. Da sie weiß, dass Marques ihre Stimme bis in seine Zelle hört, singt Adelita:
„Ay,
ay mi vida! In den Kerker dringt mein Sehnen!...“
„Ay,
ay, mi vida!“ Besetzung Enchilada
„Ay,
ay, mi vida!“ Besetzung
Tortilla
Die Dorfbevölkerung strömt
auf den Platz, die Musik beginnt zu spielen, alle feiern ausgelassen.
„Dorffest“
Besetzung Enchilada
Adelita schließt sich der Feier trotz mehrmaliger Aufforderung durch die Dorfbewohner nicht an.
Ihre Wäscherinnen allein halten zu ihr und kommentieren immer wieder die Situation:
„Adelita, Adelita, die haben
nicht den Mumm! Da hilft dir keiner!...!
Das Volk feiert ausgelassen:
„Feiert von Herzen heut! Tanzt und lacht!...“
Adelita wendet sich an den Geistlichen und bittet ihn ihr zu helfen Marques zu befreien. Dieser weist aber darauf hin, dass er nicht bei dem Vikar mit seiner Fürsprache vorgelassen würde.
Die Wäscherinnen raten Adelita ihr Leid in einem Lied Don Ricardo zu klagen.
Junge Mädchen flirten mit den Soldaten.
Die Leute freuen sich, dass der Krieg aus ist und sie noch am Leben sind. Sie vertrauen auf ihren Präsidenten, der für Wohlstand, Glück und Zufriedenheit sorgen wird.
Don Ricardo erscheint mit
Gefolge und hält eine Rede, in der er sich bei dem Schutzpatron San Sebastian
für den Frieden und den nun kommenden Wohlstand bedankt. Er betont, dass alle
mit hohen Steuern Opfer dafür bringen müssen, vertraut aber fest auf das Volk
von Aqua Caliente.
Bevor der Vikar aber seinen Segen erteilen kann, unterbricht Adelita mit ihrem Lied, in dem sie, unterstützt von den Wäscherinnen, ihr Leid klagt:
„Don Ricardo! Ein Lied will
ich Ihnen heut singen, eine Klage voll Kummer und Leid!...“
„Don
Ricardo! Ein Lied will ich Ihnen heut singen,...“ Besetzung Enchilada
„Don
Ricardo! Ein Lied will ich Ihnen heut singen,...“ Besetzung
Tortilla
Abwechselnd wendet sie sich mit ihrem Flehen an Don Ricardo und den Schutzpatron.
Don Ricardo ist von ihrer rührenden Klage aber nur belustigt und geht.
Pfarrer Luis tröstet sie und
regt sich über die ihr zugestoßene Ungerechtigkeit auf. Er wird aber lauthals
von seinem Vorgesetzen, dem Vikar, zurechtgewiesen, der unter Androhung von
Höllenqualen das Volk davor warnt, wie Adelita den Vorgesetzten den Gehorsam zu
verweigern.
Die Wäscherinnen beklagen die Verletzung der Menschenrechte, das Elend in den Kerkern, die Bestechlichkeit, Unmoral…
Auf dem Dorfplatz wird eine Leinwand aufgebaut. Alle freuen sich auf einen neuen Film der beliebten „Tes Sombreros“. Nur Adelita kann auch davon nicht richtig abgelenkt werden.
In dem Film befreien die Stummfilmhelden ein Dorf von bösen Banditen. Am Schluss lehnen sie edelmütig die ihnen dargebotene Belohnung ab.
Adelita sehnt sich nach
einem Helden, der auch ihr in ihrer Not beistehen könnte. Da kommt Luisana auf
die Idee, die Tres Sombreros um Hilfe zu bitten. Sie telegrafieren nach
Hollywood und versprechen den Stummfilmhelden eine hohe Belohnung, wissend, dass
diese sie ja ausschlagen werden. Da das Telegramm mit dem ganzen diktierten Text
zu teuer wäre, wird es vom Postmeister auf Tellegrammstil gekürzt und
weggeschickt.
Die nächste Szene zeigt die
drei „Sombreros“ und ihre Assistentinnen in ihrem prunkvollen Zimmer in
Hollywood.
In das leere Geplänkel, in dem jeder der drei sein Ego pflegt, bricht
Angelina mit der Nachricht, dass ein Telegramm aus Mexiko eingetroffen wäre.
Sie
liest es vor.Durch die Kürzung ist die Aussage so missverständlich geworden,
dass die Helden glauben, zu einer Varietevorführung eingeladen zu werden. Sie
beschließen also, sich auf die Reise nach Mexiko zu machen.
„Juhu, jipijeh! … Mal kein
Film, sondern ganz live im Variete!“
„Juhu, jipijeh! … Mal kein
Film, sondern ganz live im Variete!“ Besetzung Enchilada
„Juhu, jipijeh! … Mal kein
Film, sondern ganz live im Variete!“
Besetzung Tortilla
Die Assistentinnen bemerken
zu dem Jubel, dass sich die Drei im wahren Leben nicht einmal selber die Nase
putzen könnten und voll auf sie angewiesen wären.
Die Wäscherinnen ahnen, dass
der Befreiungsplan ganz anders enden wird als geplant.
In der nächsten Szene freut
sich Don Ricardo darauf, dass ihm bald das ganze Land zu Füßen liegen wird. Der
Leutnant berichtet, dass die fünfte Goldlieferung wohl verwahrt ist und man auf
die Waffen etlicher alter Armeebestände zugreifen könne. Der Vikar ist mit allem
einverstanden, was die beiden vorhaben, wenn es bloß schnell geht. Leutnant
Gonzales erinnert Don Ricardo an die Gefahr, die von dem inhaftierten Schneider
ausgehen kann, und rät, diesen sofort zu liquidieren. Don Ricardo ist sich aber
seines Sieges gewiss. Er will bald zuschlagen, denn nur wer wagt, gewinnt.
In seinen vorweggenommenen Siegstaumel stimmen die Soldaten und alle mit ein:
„Wir sind die Falken im
frischen Morgenwind, denen die kleinste miese Ratte nicht entrinnt!“
„Wir
sind die Falken im frischen Morgenwind,...
“ Besetzung Enchilada
„Wir
sind die Falken im frischen Morgenwind,...
“ Besetzung
Tortilla
Die Tres Sombreros treffen mit ihren Assistentinnen ein und bekommen den Schluss des Liedes noch mit. Sie sind über die Darbietung belustigt und finden die Performance provinziell. Sie wollen den vermeintlichen Kollegen einmal zeigen, wie das in Hollywood gemacht wird:
„Clap! Steppen, rechts und
hopp!“
„Clap! Steppen, rechts und
hopp!“ Besetzung Enchilada/Tortilla
Das Volk ist begeistert von
den bewunderten Filmhelden.
Adelita verkündet, dass Don
Ricardos letztes Stündlein jetzt geschlagen hat, weil die Tres Sombreros
gekommen sind, um allen Unschuldigen und Unterdrückten zu Hilfe zu eilen!
Unter dem Jubel der Bevölkerung singen die Drei:
„Mit der Herrschaft der
Tyrannen ist ab heute endlich Schluss!…“
„Mit der Herrschaft der
Tyrannen ist ab heute endlich Schluss!…“ Besetzung Enchilada
„Mit der Herrschaft der
Tyrannen ist ab heute endlich Schluss!…“
Besetzung
Tortilla
Sie fordern theatralisch Don Ricardo auf die Gefangenen frei zu geben und abzuziehen. Dieser gibt seinem Leutnant den Befehl, „zu tun, was zu tun ist“. Die Leute merken langsam, dass sich etwas Schlimmes anbahnt, nur die Filmhelden singen munter weiter und werden brutal von den Soldaten niedergeschlagen.
Don Ricardo verkündet
daraufhin, dass auf Grund der neuen Unruhen der Schneider Marques in zwei Tagen
hingerichtet werden soll. Jeden, der sich von Adelita aufhetzen lässt, wird ein
ähnliches Schicksal ereilen.
Das Volk von Aqua Caliente
ist bestürzt:
„Oh, Weh, oh, Not! Was tun
wir bloß?!“
„Oh,
Weh, oh, Not! Was tun wir bloß?!“ Besetzung Enchilada
„Oh,
Weh, oh, Not! Was tun wir bloß?!“
Besetzung
Tortilla
Die Bühne ist in mehrere Abteilungen geteilt. Wenn eine Abteilung singt, sind die anderen im Freeze.
Abt.1,2,3: „Schreit es laut
hinaus…Sie sind verloren!...“
Zur gleichen Zeit singt die „böse“ Abteilung: „Schreit und winselt, denn ihr habt verloren!...“
Adelita beklagt ihr grausames Schicksal: „Madre di Dio!… Grausames Schicksal!…“
Die Wäscherinnen bestärken sie, nicht aufzugeben: „Hab Vertraun, verzage nicht und gebe noch nicht auf!...“
Adelita hat ihre Hoffnung nur noch bei Gott.
Abt.1,2,3: „Schreit es laut hinaus…Sie sind verloren!...“
Zur gleichen Zeit singt die böse Abteilung: „Schreit und winselt, denn ihr habt verloren!...“
Die Tres Sombreros sind frustriert, dass ihnen so etwas passieren konnte: „So etwas ist uns noch nicht passiert,…“
Die Abteilung der Bösen freut sich, die Zügel in den Händen zu halten: „ Wir sind die Falken im frischen Morgenwind,…“
Abt.1,2,3: „Schreit es laut hinaus…Sie sind verloren!...“
Zur gleichen Zeit singt die böse Abteilung: „Schreit und winselt, denn ihr habt verloren!...“
Luisana und Angelina
unterbrechen den Gesang zur gleichen Zeit mit dem Ausruf: „Ich hab einen
Plan!...“
Luisana unterbreitet Adelita
den Vorschlag, sie als Mann verkleidet in den Kerker zu bringen, wo ein Wärter
gesucht wird.
Angelina bestärkt die Sombreros, den Mumm zu haben, die Schmach nicht auf sich sitzen zu lassen und in das Geschehen einzugreifen.
Alle sind fest entschlossen die Gefangenen aus dem Kerker zu befreien:
„Wir befreien alle aus dem Knast!...“
Die Wäscherinnen beklagen die gefährliche Situation, in der sich alle befinden.
„Kann man sich dem Weh verschließen?...“
In der nächsten Szene sieht
man die Gefangenen und Marques im Gefängnis.
Marques:
„Dunkel trüb sind meine Tage…“
„Dunkel trüb sind meine Tage…“
Besetzung Enchilada/Tortilla
Sein einziger Trost ist die Stimme seiner Frau, der er die schönsten Jahre seines Lebens verdankt.
Adelita findet ihn, als Wärter verkleidet, und bringt ihm Wasser. Er erkennt sie nicht und bevor Ruben sie in den anderen Teil des Kerkers schickt, trägt er ihr auf, seine Frau von ihm grüßen zu lassen. In der Eile berichtet er ihr, bezeugen zu können, dass Don Ricardo Gold und Waffen für eine Armee sammelt.
Dieser betritt mit Gefolge
den Kerker, um Marques noch einmal streng zu verhören.
Marques
wird verhört... Besetzung Enchilada
Marques
wird verhört...
Besetzung Tortilla
Er will vor allen Dingen
wissen, ob er seine Entdeckung jemandem berichtet habe. Als Marques nicht
antwortet, stürzt er sich wütend auf ihn. Adelita wirft sich dazwischen, um ihn
zu schützen. Da erkennt er sie. In dem gleichen Augenblick dringen die Sombreros
und das Volk von Aqua Caliente in das Gefängnis.
Der Pfarrer kündigt an, dass jeden Augenblick der von ihm gerufene Regierungskommissar, Minister Raphael de la Varga erscheinen wird.
Don Ricardo glaubt das nicht. Da hört man das Trompetensignal, das die Ankunft verkündet. Angesichts dieser Tatsache und der Übermacht kapituliert Don Ricardo. Die Soldaten geben die Waffen ab. Die Gefangenen werden befreit. Der Regierungskommissar verkündet, dass das von den Delinquenten gesammelte Geld beschlagnahmt und der mexikanischen Republik zur Verfügung gestellt wird. Ein Bericht über die Missetaten wird von ihm persönlich an den Präsidenten der Republik ergehen.
Alle feiern ausgelassen den
guten Ausgang: „Feiert von Herzen heut! Tanzt und lacht!...“
Adelita und Marques sind glücklich wieder vereint: „Ich war im Geiste Tag und Nacht bei dir!...“
Die Sombreros sonnen sich
darin, endlich auch in der Realität eine Heldentat vollbracht zu haben: „Hop!
Und wie waren wir?!...“
Das Volk ist begeistert und feiert seine Helden:
„Tapferkeit hat am Schluss den Sieg errungen,…Mut und Lauterkeit hat hier gesiegt!...“
Idee: Matthias Spengler, Wilfried Michl,
Gudrun Michl
Story: Matthias Spengler
Musik, musikalische Leitung: Wilfried Michl
Songtexte: Wilfried Michl
Dialoge: Elke Weinmann,Wilfried Michl,
Gudrun Michl
Regie: Matthias Spengler
Choreographie: Burcin Köse, Dragana Grubanovic
Bühnenbild/Bühnenausstattung: Cora Freund, Studierende
Bühnenbau: Paul Kratz, Studierende
Kostüme: Gudrun Michl, Studierende
Maske: Gudrun Michl, Studierende
Tontechnik: Ruprecht Schultz, Veronika Klinger,
Julian Kögl, Vinzenz Mitterhuber,
Fabian Kuffner
Beleuchtung: Matthias Spengler, Antje Beß,
Souffleuse: Franziska Katzameier, Lisa Müller
Öffentlichkeitsarbeit: Gudrun Michl, Studierende
Künstlerische Gestaltung: Claudia Mann
Grafische Gestaltung: Helmut Muggenthaler
Buffet:
Rita Czogalla, Studierende
Wir danken Herrn Paul Kratz für die Fotos
Besetzung
Marques, Schneidermeister von Aqua Caliente. |
Matthias Spengler |
|
Adelita, Marques Frau, Besitzerin einer Wäscherei |
Sabine Götschel |
Anja Fleischmann |
Don Ricardo, Großgrundbesitzer und Bürgermeister von Aqua Caliente. |
Gianna Erkul |
Andre Böttger |
Ruben, Kerkermeister von Don Ricardo |
Ricco Schubert |
Susanne Dusic |
Luisana, Rubens Tochter |
Nadja Jurezka |
Daniela Deisinger |
Leutnant José Gonzales Obrador Quesada |
Patrick Sieber |
Dominik Seitz |
Diözesanvikar Valentin Carranza |
Felix Otto |
Benjamin Gan |
Pfarrer Luis Léon de la Barra |
Karla Lang |
Lena Jahn |
Die „Tres Sombreros“, Hollywood-Schauspieler: „Hernandez, der Gerechte“ - James McAmeroy |
Frank Braun |
|
„Fernando, der Smarte“ - Will Estefani |
Jonas Vanamali |
|
„Vincente, der Gerissene“ – Stefen „Shorty“ Scott |
Gerald Michl |
|
Ihre Assistentinnen: Sekretärin der „Tres Sombreros“ Angelina Coleman |
Laura Frischmann |
Vivien Sukarie |
Garderobiere der „Tres Sombreros“ Francesca Young |
|
Dragana Grubanovic |
Stilistin der „Tres Sombreros“ Eveline Carter |
Stephanie Höcker |
Kerstin Meister |
|
|
|
die Wäscherinnen, Angestellte von Adelita Leahonia |
Burcin Köse |
Debora Cusati |
Elvira |
Dragana Grubanovic |
Jenny Vogel |
Inez |
Sandra Feicht |
Claire Yanez |
Flaca |
Michaela Reisinger |
Julia Adam |
Dominga |
Geraldine Wagner |
Lisa Blumenschein |
Rosita |
Lisa Maria Bauer |
Lisa Finzel |
Flor |
Miriam Hüttinger |
Hannah Krakau |
Minister Raphael de la Varga |
Carman Szelinski |
|
Dorfbewohner und Soldaten von Aqua Caliente:
Tanja Ott, Nadja Neubauer, Julia Trinkl, Claudia Klett, Diana Münch, Melanie Schäfer, Carmen Szelinski, Simone Koch,
Corinna Bayer, Sylvia Ziegler, Florian Riedl, Larissa Bauer, Sandra Wulf, Rahel Casapino, Kathrin Ehlert, Angela Weber, Marion Stang,
Lisa Scherf, Julia Stotko, Yvonne Stekly, Carolin Bruggner, Marie Therese Wallner, Yasemin Imamoglu, Romina Altendorf, Hedwig Zeitler, Simone Worf, Alisa Muhelic, Melanie Michels, Linda Bogner, Sarah Schwertl, Miriam Kümmel, Lisa Schwab, Regina Stampfl, Eckstein Verena
Gefangene
Melanie Beedel, Katja Hofmann, Vincenza Di Juorio, Ines Leirich, Anna Bayerl,
Alexandra Huther
ORCHESTER in Kooperation
mit der
Städtischen Sing- und Musikschule
Querflöte: Barbara Aigner, Lena Heimerl, Sarah Maier
Klarinette: Theresa Till, Alexandra Friede, Katharina Illeg
Trompete: Viktoria Reith, Dieter Hock,
Christoph Zeitler
Tuba: Barbara Margreiter
Violine: Ulrich Baur, Karl W. Agatsy, Claus Filser,
Isenay Arlinda, Maria Ricci, Delizia Czech,
Judith Seigner, Portnoy Ilya, Stiehm Alina, Stegmaier-Diaz Laura-Vanessa
Viola: Dr. Peter Sterzer, Andrea Krühler
Violoncello: Ute Krühler
Kontrabass: Christiane Ludwig
Gitarre: Tim Klinke, Michael Bauer
Schlagzeug: Daniel Nickel
Partitur, Orchesterstimmen, Textheft
Playback
wilfried.michl@t-online.de
DVD
"TRES
SOMBREROS"
wilfried.michl@t-online.de
CD
"TRES SOMBREROS"
wilfried.michl@t-online.de