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Rock the Frog!  

Musical frei nach dem Märchen vom Froschkönig

Ein Projekt der Fachakademie für Sozialpädagogik München

Schlierseestr. 47

 Aufführungsdauer: ca 1 Stunde, 45 Minuten

Aufgeführt im Januar 2002 am Anton Fingerle Bildungszentrum München, 

Schlierseestr. 47

 

Musical mit Anspruch, 

romantisch, schwungvoll, abwechslungsreich

Für ambitionierte, begabte Jugendliche geschrieben, die Temperament und Ausdruck auf die Bühne bringen.

Ein Playback steht zur Verfügung, desgleichen ist bei Bedarf auch das Aufführungsmaterial (Songbook, Partitur, Orchesterstimmen) erhältlich.

Wurde äußerst erfolgreich von anderen Bühnen umgesetzt

             

          

Der Download von mp3 Dateien und Videos zum eigenen Gebrauch ist frei und erwünscht.

                                

   DEMO-Video

 

 

 

Inhalt :           (Durchgehend musikalische Szenen sind in weißer Farbe dargestellt, ebenso wie die Titel der Songs)

Das musikalische Vorspiel mündet in die erste Szene, in der  Prinzessin Henriette im Garten mit ihrer goldenen Kugel spielt "Hier in dem Garten könnt ich Stunden lang verbringen". Sie wird vom Ruf der Zofe, die sie zum Abendessen ruft so erschreckt, dass ihre Kugel in den Brunnen fällt. Henriette ist verzweifelt, da erscheint ein Frosch aus dem Brunnen, 

  der verspricht ihr die Kugel zu bringen, wenn sie ihn von ihrem Teller essen,  aus ihrem Becher trinken und in ihrem Bette schlafen ließe. Henriette ist zwar entsetzt, verspricht jedoch alles, nur um ihr Lieblingsspielzeug wieder zu bekommen. Der Frosch taucht unter und bringt ihr die Kugel wieder. Daraufhin eilt Henriette ins Schloss. Der Frosch folgt ihr. Im nächsten Bild sieht man die Prinzessin mit Verspätung bei Tisch erscheinen. Der König empfängt sie mit Tadel:   "Gutes Kind, wo bleibst du denn so lang?!" Henriette versucht zu erzählen was ihr passiert ist, die Familie will es aber gar nicht hören und herrscht sie an, sich zu setzen und zu essen. Es pocht an der Tür, der Frosch erscheint und beharrt auf der Erfüllung der Versprechungen. "Igitt, die klitschig, nasse Kröte..." Der Vater ermahnt Henriette zu ihrem Wort zu stehen. Man stellt dem Gast einen Stuhl an den Tisch, er rückt jedoch gleich ganz nah zu Henriette, isst ohne Manieren und verschüttet den Wein. Daraufhin bittet die Prinzessin sich zu Bett begeben zu dürfen. Der Frosch folgt ihr. 

Im nächsten Bild legt er sich gegen Henriettes Willen in ihr Bett,   sie versetzt ihm einen Stoß, es donnert, das Licht erlischt. Vor Henriette steht ein wunderschöner Prinz,   der zu seinem Entsetzen bemerkt, dass er noch Froschflossen statt Füßen hat. Die Prinzessin ist aber so geblendet von seiner Erscheinung, dass sie sich in ihn verliebt und ihn heiraten will. Er teilt ihr aber mit, dass er zur Einsamkeit verdammt sei, da sie sich nicht an ihr Wort gehalten hat. "Ich muss fort, nichts hält mich hier." Er geht, Henriette bleibt traurig zurück. Sie bittet ihren Vater Boten zu entsenden, die den Froschkönig finden sollen, damit sie ihre Versprechen einlösen kann. 

Im nächsten Bild wartet die königliche Familie und der ganze Hof auf die Rückkehr der Boten. Warten auf die Boten  "Ich muss warten, ich muss harren und die Zeit scheint still zu stehn..."  Diese erscheinen der Reihe nach und melden, dass man den Froschkönig nicht gefunden hat. Henriette wird immer trauriger und sieht ein, dass sie Schuld an seinem  Unglück hat und ihn hätte retten können. Es erscheint die Hexe (aus Hänsel und Gretel) mit dem Hänsel an der Hand, die sich in das falsche Märchen verlaufen hat. Sie verliest die Meldung des letzten Boten, dass man den Froschkönig am Ende der Welt gesichtet habe. Henriette ist ganz aufgeregt und fest entschlossen dorthin zu eilen um ihn zu erlösen. Die Familie kann sie nicht aufhalten und entlässt sie unter den besten Wünschen.  

Sie versucht zuerst in den Brunnen zu steigen, da erscheint die Brunnenfrau und bietet ihr an ihr weiter zu helfen, wenn sie verspräche, dass sie jederzeit ihr Reich überschwemmen dürfte. Henriette möchte aber nicht wieder ein Versprechen abgeben, das sie nicht einlösen kann. Die Brunnenfrau merkt dass sie wahrhaftig ist und gibt ihr den Rat durch den Brunnen in das Reich des Windes und Feuers zu gelangen, die sie weiterleiten könnten. 

Henriette wird im nächsten Bild vom Wind angehalten. "Was suchst du hier, was führt dich her zu mir?" Da sie ihm nicht verspricht ihn in ihrem Reich wüten zu lassen, weil sie das nicht halten könnte, merkt auch der Wind dass sie wahrhaftig ist und rät ihr, durch das Reich des Feuers zum Froschkönig zu gelangen. Sie trifft auf das Feuer 

  ("Du grauses Feuer, was versperrst du mir den Weg?") und verspricht auch diesem nicht es in ihrem Reiche wüten zu lassen. Auch das Feuer merkt, dass sie wahrhaftig ist und ist bereit sich klein zu machen, dass Henriette drüber springen kann. Das geschieht, worauf das Feuer in sich zusammenbricht. Henriette ist erschöpft und schläft unter einem Strauch ein. 

Es erscheinen die Wachen zum Reich des Froschkönigs und stellen ein Schild "Zutritt für Prinzessinnen verboten" auf. Henriette verkleidet sich schnell zum Burschen und verlangt Einlass. Sie behauptet, dass der König einen Burschen suche und die Wachen sich strafbar machen würden, wenn sie sie nicht einließen. 

Im nächsten Bild sieht man den Thronsaal des Froschkönigs, der in einem Rock´n Roll sein Schicksal beklagt "Tiefe Nacht umgibt mich, Eiseskälte schnürt mein Herz ein hier in meiner dunklen Welt..." Nur der Rock kann ihm noch in seinem Gram helfen und die Frösche müssen rocken auch wenn ihnen das nicht gerade liegt.  "Rock The Frog!

Die Wachen erscheinen mit dem neuen Burschen. Dieser besticht den Zeremonienfrosch, dem König den Wein kredenzen zu dürfen. Nachdem der König getrunken hat ergreift er den Becher und trinkt selber daraus. Der König wirft ihn daraufhin hinaus und zieht den Zeremonienfrosch zur Rechenschaft. Dieser gesteht, von dem Burschen mit einer goldenen Kette bestochen worden zu sein. Der Froschkönig hat den Verdacht, das Heinrich unter Umständen gar kein Bursch ist, weil er solchen "Weibertand" besitzt. "Halt vom Leibe mir die falsche Schlange..." Er gesteht sich ein, dass das Bild Henriettes ihm in der Seele weh tut, will es aber doch nicht wahr haben.

Der Zeremonienfrosch rät zu einer List. Man lässt den Burschen den Tisch aufräumen, auf welchem ein Spiegel liegt. Wenn er an dem Spiegel vorbei geht ohne hinein zu schaun ist er bestimmt ein Bursche. Henriette durchschaut aber den Trick und nimmt den Spiegel um den Froschkönig und den Zeremonienmeister zu blenden. Der König ist entsetzt und sie verspricht, ihn beim nächsten Mal nach seinem Willen zu bedienen.

Henriette trifft vor dem Vorhang auf die drei Kochfrösche, die sich über ihre neuen Arbeitsbedingungen beklagen "Das ist ´ne Plage jeden Tag, der Chef hat einen Riesenschlag..."

Sie bietet an ihnen beim Würzen zu helfen, da sie besser wisse, was einem Menschen schmeckt. Sie besticht den Kochfrosch das Essen servieren zu dürfen. Der Vorhang öffnet sich und Henriette serviert dem König das Essen. Sie nimmt ein Stück Fleisch von seinem Teller und isst es. (Das zweite Versprechen ist eingebracht). Der Froschkönig ist entsetzt und ruft erbost den Zeremonienfrosch und den Koch. Er sieht, dass der Koch einen mit Edelsteinen besetzten Reif trägt und fragt ihn, woher er diesen Weibertand habe. Dieser gesteht, dass er von dem Burschen damit bestochen worden sei. Der Verdacht, dass es sich bei dem Burschen vielleicht doch um eine Prinzessin handeln könnte erhärtet sich. Auf Anraten des Zeremonienfrosches greift man zu einer nächsten List um ihn  zu testen. Man lässt ihn, auf einem Kissen sitzend unter dem eine Erbse liegt, seine Arbeitsplatzbeschaffung vorlesen. Henriette lässt es sich nicht anmerken, dass sie durch die Erbse unter dem Kissen sehr unbequem sitzt und besteht dadurch auch diesen Test. Der Froschkönig ist von dem Testausgang jedoch nicht ganz überzeugt.

Im königlichen Schlafgemach trifft Henriette auf den Kammerfrosch. Dieser beklagt sich über seinen neuen Aufgaben: "Quak, quak, so geht´s jeden Tag und keiner fragt mich ob ich das mag!"   "Quak, quak, so geht´s jeden Tag und keiner fragt mich ob ich das mag!"  Sie besticht diesen mit ihrer goldenen Kugel, sie das Bettenmachen übernehmen zu lassen. Der Kammerfrosch ist froh, diese Arbeit nicht weiter machen zu müssen und willigt ein. Henriette legt sich an das Fußende des Bettes und deckt sich zu. Der Froschkönig erscheint, will sich zu Bett begeben, da merkt er, dass jemand in seinem Bett liegt. Er ruft erbost nach dem Kammerfrosch. Dieser gesteht mit der Kugel bestochen worden zu sein. Die Kugel kommt dem Froschkönig bekannt vor. Er schickt den Kammerfrosch hinaus, hebt die Decke von seinem Bett, da fällt das Haar der schlafenden Henriette herunter. Es folgt das 

Finale

"Mein Gott, es ist Henriette! Was tut sie in meinem Bette?!"... Henriette erwacht und sagt, dass sie all ihre Versprechen eingelöst habe und er jetzt von seinem Schicksal befreit sein müsste. "Ich hab mit dir gegessen..." Die Frösche kommen und sind sich einig, dass ihr König Henriette heiraten müsse. Henriette wird von dem Bett zum Froschkönig geführt. Im Augenblick da sie seine Hand berührt donnert es, das Licht geht aus, der Froschkönig wandelt sich ganz zum Menschen. Es folgt ein Duett Henriette - König "An deiner Hand will ich durch´s Leben schreiten..."

Danach erscheint die Königsfamilie, die sich um ihre so lange ausbleibende Tochter sorgt. Sie wird von den Elementen Feuer und Wasser und von der Brunnenfrau hergeführt.

Die Schwestern Henriettes bemängeln, dass sie als Jüngste schon einen Mann gefunden hätte, während sie doch viel schöner seien und von keinem angeschaut würden. 

Der Kammerfrosch bemerkt, dass ihm die neue Chefin besser gefiele als der König.

Die Chefköche befürchten, dass ihr Stress durch die neue Chefin noch größer werden könnte.

Der Froschkönig ist glücklich vom "lonesome rocking" befreit zu sein. Die Frösche finden es plötzlich toll Rock´n Roll zu tanzen.

Henriette braucht nach all der Plackerei eine Fete und feuert alle an zu rocken.

Die Kochfrösche sind nun der Meinung, dass die Sache doch noch gut geht, da die neue Chefin kein Griesgram wie der König sei.

Der Froschkönig stellt fest, dass das Leben ihm endlich wieder Spaß mache und er bloß auf den Rock´n Roll nicht verzichten wolle, der ihm über die schweren Zeiten geholfen hat.

"Das ist der Rock! Rock, rock, rock the frog...!"   "Das ist der Rock! Rock, rock, rock the frog...!"

 

ENDE

 

             Musik, musikalische Leitung:     Wilfried Michl

            Songtexte:                                    Wilfried Michl

            Idee:                                             Gudrun Michl

            Dialoge:                                        Elke Weinmann

            Regie:                                           Matthias Spengler

            Choreographie:                            Christel Benzon-Lindell

            Tanzeinstudierung:                       Elke Weinmann

            Bühnenbild/Bühnenausstattung:  Renate Fink, Studierende

            Bühnenbau:                                  Paul Kratz, Studierende

            Kostüme:                                         Barbara Schilling, Studierende, Angehörige                  

            Maske:                                         Elke Weinmann, Studierende

            Tontechnik:                                  Manuel Schramm

            Beleuchtung:                                Raul Weber

            Souffleuse:                                   Elke Weinmann

            Öffentlichkeitsarbeit:                  Rita v.d.Haar-Czogalla, Studierende 

 

Die Personen und ihre Darsteller:

  

Prinzessin Henriette:       Rosalia Nasello, Kathrin Strobl

Froschkönig:                   Bernhard Schmid, Karsten Kenzel

Königin:                          Evelyn Cremer, Marion Schneider

König:                             Dominikus Weiß

Schwestern:

- Adelgunde:                    Karla Lang, Maike Bleckwendt

- Edeltraut:                    Antje Graul

- Nobellinde:                   Kerstin Wolz, Verena Weißenbeck

Zofe:                               Nadine von Mensenkampff

Brunnenfrau:                 Linda Stifter, Evelyn Cremer, Maike Bleckwendt

Wind:                              Katharina Höglauer

Feuer:                             Bianka Strücker, Stéphanie Habit

Zeremonienmeister:       Melanie Kagerer

Zeremonienfrosch:         Fabian Nagy

Kämmererfrosch:           Matthias Spengler

Chefkoch:                       Petra Valée

Koch:                              Diana Grauvogl

1. Küchenfrosch:            Barbara Jäde

2. Küchenfrosch:            Aline Heepe

3. Küchenfrosch:             Kathrin Nüssl

1. Edelfrosch:                  Veronika Wilhelm

2. Edelfrosch:                  Diana Grauvogel

Page 1/Frosch:                Stefanie Buchberger

Page 2/Frosch:                Ivana Petrovič

1. Bote/Frosch:                Nicole von Bonhorst

2. Bote:                              Veronika Wilhelm

3. Bote/Frosch:                Karin Plodek

Hexe:                                Matthias Spengler

1. Wachfrosch:                Jana Blank

2. Wachfrosch:                Carolin Engels

 

 

 

Orchester:  

 

Querflöten: Andrea Fiala, Denise Stenzer, Ursula Kretschmer  

Klarinetten: Sonja Aschenbrenner, Anette Köhler, Elisabeth Willeit   

Saxophon: Manuela Rapf, Nathalie Flierler

Violine: Veronica Stetter, Carmen Schmid, Barbara Denk, Katharina Hofmann,

 

Viola: Dr. Peter Sterzer, Wolfgang Riederer

 

E-Git.: Ruprecht Schultz, Kristian Albrecht

 

Bass: Ruprecht Schultz

 

Schlagzeug: Daniel Schmidt

 

Vibraphon: Elisabeth Reuder  

             

 

 

 

Aufführungsbedingungen:                                      

Songbook   "ROCK THE FROG!"                         

Aufführungsmaterial:                                             

Partitur, Orchesterstimmen, Textheft

                                 

Playback        wilfried.michl@t-online.de

     

DVD         "ROCK THE FROG!"           wilfried.michl@t-online.de

CD            "ROCK THE FROG!"           wilfried.michl@t-online.de